
Umgang mit sexueller Gewalt
Im Jugendhilfealltag werden wir immer wieder mit sexuellen Übergriff en konfrontiert – sei es, dass die uns anvertrauten Kinder sexueller Gewalt ausgesetzt sind oder auch dass sie selbst sexuell übergriffi g werden.
Im Jugendhilfealltag werden wir immer wieder mit sexuellen Übergriff en konfrontiert – sei es, dass die uns anvertrauten Kinder sexueller Gewalt ausgesetzt sind oder auch dass sie selbst sexuell übergriffi g werden.
AD(H)S – Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung – ein gesellschaftlich umstrittenes Phänomen. Im Kontext von Jugendhilfe und Schule ist sie eine der am Häufigsten gestellten Diagnosen von Kindern und Jugendlichen. In der Arbeit mit betroffenen jungen Menschen und deren Familien ist es zum einen wichtig den eigenen Standpunkt zu kennen, zum anderen kreativ mit der Symptomatik von AD(H)S umzugehen, etwa durch die Methode der Symptomzuschreibung.
Dieses Dienstagsseminar soll dazu beitragen, sich dieser Herausforderung zu stellen: Verständnis für die Symptomatik und die Bandbreite von Autismus entwickeln, Wahrnehmungs- und Handlungsstörungen sowie Irritationen im sozialen Miteinander erkennen und sich über spezifi sche Förderansätze informieren.
Mit seelisch verletzten Kindern und Jugendlichen zu arbeiten ist eine große Herausforderung und Anstrengung. Von den Mitarbeiter/innen erfordert diese Arbeit ein hohes Maß an fachlichem Wissen, die Fähigkeit zur Selbstreflexion, Geduld, Ausdauer und die Bereitschaft immer wieder Neues zu lernen.
Mit Übungstagen für traumapädagogische Methoden wollen wir zum einen die Möglichkeit geben, jeweils einzelne Konzepte der Traumapädagogik besser zu verstehen, zum anderen die Umsetzung auf konkrete Situationen zu üben.