Respektiert – Geschützt- Gefördert – Beteiligt Fachlich-Ethisches Handeln auf der Basis von Kinderrechten, Schutzauftrag und Schutzkonzepten in der Jugendhilfe

Wie kann in pädagogischen Beziehungen respektvolle Kommunikation gefördert werden?
Wie können Kinderrechte vermittelt und verwirklicht, Gewaltfreiheit bzw. Beobachtungen von möglichen Grenzüberschreitungen thematisiert und der Schutz vor Grenzüberschreitungen gewährleistet werden?
Diesen Praxisfragen entlang eines Kinderschutz- und Kinderrechtsbasierten Selbstverständnisses nähert sich die Fortbildung mit unterschiedlichen Zugängen. Es werden verschiedene Modelle und Konzepte vorgestellt und genutzt, um das eigene Handeln zu reflektieren und (neue) Handlungsoptionen zu entwickeln.
Eine Bestandsanalyse von Potentialen und Risiken im eigenen pädagogisch-fachlichen Handeln ist Teil der Fortbildung sowie praktische Übungen mit dem Ziel eines wertschätzenden und gleichzeitig klaren Feedbacks.
Inhalte:
– Reckahner Reflexionen zur Ethik pädagogischer Beziehungen
– Kinderrechte und Kinderrechtsbasiertes Selbstverständnis
– Praxisansätze in der (interkulturellen) Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Eltern zu Kinderrechten
– Schutzauftrag und Kindeswille: Kinderrechtsbasiertes Handeln im Kinderschutz
– Erstellung von Schutzkonzepten bzw. Aufgaben von Leitung und Teams in der kontinuierlichen Arbeit mit (Gewalt-)schutzkonzepten