Angststörungen und Zwangsstörungen im Kindes- und Jugendalter

Dr. Gunter Joas
Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Esslingen

Theodor-Rothschild-Haus
Mülbergerstraße 146, Esslingen

Dienstag, 12.03.2024

14:00-17:00 Uhr

Alle Interessent:innen

Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen im Kindes – und Jugendalter. Seit der Corona Pandemie leiden noch mehr Kinder- und Jugendliche unter Ängsten. Darüber hinaus ist es auch zu einem Anstieg der Zwangsstörungen gekommen.

In dem Workshop sollen die unterschiedlichen Formen der Angst- und Zwangsstörungen vorgestellt werden. Ein Fokus soll auch auf das vermehrte schulvermeidende Verhalten gerichtet werden. Neben dem Verständnis für die jeweiligen Krankheitsbilder sollen darüber hinaus mögliche Interventionen vorgestellt und diskutiert werden. Dabei wird auf die Arbeitsweise und die Zugangswege der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie eingegangen und Kooperationen aufgezeigt.

Dr. Gunter Joas ist Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Esslingen. Er ist sowohl Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie als auch Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie (Erwachsene). Er ist ebenfalls Dozent an mehreren Weiterbildungsinstituten (u.a. TAKT, hsi).
Unter seiner Leitung wurde im Juli 2015 der stationäre Bereich der KJP Esslingen eröffnet. Die Klinik ist seitdem immer zu 100% und darüber belegt.
Die KJP Esslingen versorgt den gesamten Landkreis Esslingen und zeichnet sich durch innovative Weiterentwicklungen wie z.B. die Stationsäquivalente Behandlung (StäB) aus.
Gemeinsam mit seiner Kollegin Frau Dr. Rita Pelz (KJP Offenburg) fungiert Herr Dr. Joas als Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Leitender Ärztinnen und Ärzte der Kliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Baden-Württemberg (LAG-KJPP).
Er ist Mitglied der Task Force zur psychischen Situation von Kindern und Jugendlichen in Folge der Corona Pandemie am Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg.

Unsere Kooperationspartner

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