Die achtjährige Hauptfigur aus „20.000 Arten von Bienen“ kann sich mit ihrem männlichen Geburtsnamen nicht identifizieren und hat sich noch nicht entschieden, welchen Namen sie tragen möchte. Ihr weiblich klingender Spitzname fühlt sich auch nicht gänzlich richtig an.
Sie reist mit ihrer Mutter Ane und ihren beiden älteren Geschwistern in Anes katalanisches Heimatdorf. Rasch werden die langen Haare der Hauptfigur bemerkt, die für viele nicht zum Bild eines achtjährigen Jungen passen. Nach der Konfrontation mit den unterschiedlichen Arten, wie die Familie auf ihr Transsein reagiert, findet sie letztlich mit Unterstützung ihrer Tante – einer passionierten Imkerin- einen Namen, mit dem sie sich wohlfühlt.
Die Handlung deutet aus der Sicht des Kindes subtil die Herausforderungen an, die ein trans Kind zusätzlich zu den üblichen Hürden des Heranwachsens zu bewältigen hat.
Der Film eröffnet den Fachtag zum Thema „Geschlechtsdyphorie bei Kindern und Jugendlichen“ der am 14.06.24 von der Jugendhilfeeinrichtung Ziegelhütte Ochsenwang in Bissingen/Teck veranstaltet wird. In Kooperation mit fobi: aktiv findet dieser Fachtag im Rahmen der Feierlichkeiten zur Wiedereröffnung des alten Schafstalls statt.
Den Vortrag hält Oberarzt Florian Daxer. Er leitet die „Frankfurter Sprechstunde für Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung bei Kindern und Jugendlichen“ in Franfurt/M.
Wann: Freitag, 14.06.2024
Uhrzeit: 09:30 – 16:30 Uhr
Kosten: 70,00 € incl. Verpflegung
Zielgruppe: Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe
Ort: Ziegelhütte Ochsenwang, Alter Schafstall Randeck 3, 73266 Bissingen/Teck