Große Veränderungen bei fobi: aktiv!
2025- das Jahr der großen Veränderungen bei fobi: aktiv!
Zum 01.01.2025 wird die fobi: aktiv gGmbH, bisher ein Tochterunternehmen der Stiftung Jugendhilfe aktiv, erheblich wachsen. Wir werden Mitarbeitende, Kunden und Referent:innen des Systemischen Instituts FoBiS aus Holzgerlingen übernehmen und deren Angebote weiterführen. FoBiS wird es künftig nicht mehr geben. Der bisherige Träger von FoBiS, der diakonische Jugendhilfeträger Mutpol Tuttlingen e.V., wird zudem ein weiterer Gesellschafter von fobi: aktiv.
Unser Kooperationspartner „Ein Stern für Lena-Gegen Gewalt“
„Ein Stern für Lena * Gegen Gewalt!“ e.V. bietet Unterstützung bei Themen wie persönliche Haltung, Zivilcourage, Deeskalation und Vermeidung von Gewalt an. Durchgeführt werden Trainings zu Gewaltprävention und Zivilcourage, die das Ziel verfolgen, einen gewaltfreien Umgang miteinander zu fördern.
Die Kompetenz, eine Systemsprenger:in zu sein
Save the date! Auf diesem Fachtag am 20.11.2024 erarbeitet Prof. Menno Baumann mit den Teilnehmer:innen Grundlagen aus der Forschung über junge Menschen, die nicht durch pädagogische Angebote erreichbar erscheinen und sich in einer Pendelbewegung zwischen verschiedenen Hilfeformen, der Kinder- und Jugendpsychiatrie, unterschiedlichen Schulformen, der Straße oder in der Jugendgerichthilfe bzw. dem Jugendstrafvollzug befinden. Darauf aufbauend werden Perspektiven gezeigt, wie pädagogische Konzepte in Form von passgenauen Angebote entwickelt werden können.
Mit dem Herzen dabei sein und wissen, was man tut!
Pädagogische Fachkräfte müssen im Alltag häufig parallel unterschiedlichen Bedürfnissen von Kindern verschiedenen Alters gerecht werden und auf mehreren Ebenen gleichzeitig agieren. Meist sind die Interaktionssituationen komplex, mehrdeutig und nicht vorhersehbar, sodass ein hohes Maß an Flexibilität und Selbstmanagement gefordert ist. In diesem Seminar sollen die unterschiedlichen Ebenen betrachtet werden, auf denen sich professionelles Handeln vollzieht und wie sie ihr Handeln auf die jeweiligen Anforderungen situativ abstimmen können,
Kinder aus der Klemme!
Das Programm „Kinder aus der Klemme“ zeigt Methoden und Möglichkeiten auf, wie Berater*innen mit hochstrittigen Eltern umgehen und lernen können, sie zu befähigen, neue Wege für eine Zukunft mit mehr Verständnis im Miteinander zu finden.
Alles so neu hier! Starthilfe für Neueinsteiger:innen
Sozialpädagogische Fachkräfte in unterschiedlichen Hilfeformen erleben sich häufig von Beginn ihrer Tätigkeit an als „Einzelkämpfer:innen“. Für Einsteiger:innen in diesen Arbeitsfeldern heißt das, „im Gehen laufen zu lernen“. In unserer diese „ersten Schritte“ begleitenden Fortbildung bieten wir die Möglichkeit, sich in einer festen Gruppe regelmäßig mit unterschiedlichen Facetten der jeweiligen Arbeitsfelder auseinanderzusetzen.
Alles Nervensache?
Wir Menschen werden viel mehr von unserem autonomen Nervensystem (ANS) gesteuert, als uns das lieb – und bewusst- ist. Denn, was gefährlich ist oder sogar lebensgefährlich, bestimmt nicht unser Verstand, sondern eine Art innerer Leibwächter, die Neurozeption, die den direkten Draht zum ANS besitzt und in Sekundenbruchteilen festlegt, ob etwas eine Bedrohung für uns darstellt oder nicht.
20.000 Arten von Bienen – Fachtag „Geschlechtsdyphorie“
Immer häufiger berichten Kinder und Jugendliche, dass ihre subjektiv empfundene Geschlechtsidentität von ihrem körperlichen Geschlecht abweicht. Zu diesem Thema veranstaltet die Jugendhilfe Ziegelhütte in Kooperation mit fobi: aktiv am 14.06.24 einen Fachtag.
Neu bei fobi: aktiv: Angebote für Eltern, Kinder und Familien
Seit Herbst 2023 führt fobi: aktiv Veranstaltungen für eine neue Zielgruppe durch: Eltern, Kinder und Familien. Im Herbst 2023 ging als erstes der Elternkurs „Familie stark im Bild(e)®“ an den Start. Seit Anfang 2024 bietet fobi: aktiv weitere Kurse an, für die auch Bildungsgutscheine der Stadt Esslingen eingelöst werden können:
Fachtag: Bindung als Konsequenz – NeuroDeeskalation
Menschen mit einem Bindungstrauma stehen in einem Dilemma: Auf der einen Seite brauchen sie – wie wir alle! – Bindung als seelische Nahrung, ohne die sie verhungern würden; andererseits wühlt Bindung das Bindungstrauma auf und Schutzreaktionen wie Kampf, Flucht oder Erstarrung werden aktiviert.
Belohnungen und Konsequenzen sind häufige Reaktionen auf dieses Verhalten. Dr. Göttl stellt diesem Herangehen sein Konzept entgegen: Bindung als Konsequenz.