Beziehungsgestaltung und NeuroDeeskalation in der Arbeit mit bindungstraumatisierten Kindern und Jugendlichen.
Die Arbeit mit bindungstraumatisierten Kindern führt zu spezifischen Herausforderungen in der Beziehungsgestaltung. Menschen mit einem Bindungstrauma stehen in einem Dilemma: Auf der einen Seite brauchen sie – wie wir alle! – Bindung als seelische Nahrung, ohne die sie verhungern würden; andererseits wühlt Bindung das Bindungstrauma auf und Schutzreaktionen wie Kampf, Flucht oder Erstarrung werden aktiviert.
Belohnungen und Konsequenzen sind häufige Reaktionen auf dieses Verhalten. Dr. Göttl stellt diesem Herangehen sein Konzept entgegen: Bindung als Konsequenz.
Belohnungen und Konsequenzen sind häufige Reaktionen auf dieses Verhalten. Dr. Göttl stellt diesem Herangehen sein Konzept entgegen: Bindung als Konsequenz.
Welche bindungsfördernde Haltung man gegenüber Manipulationen, Lügen oder aggressiver Kontaktaufnahme einnehmen kann, vermittelt Dr. Göttl in seinem Vortrag am Vormittag.
Am Nachmittag können die Teilnehmer:innen Erfahrungen aus der Praxis einbringen. Gemeinsam mit Dr. Göttl wird der Ansatz „Bindung als Konsequenz“ im Rahmen von „systemischen Rollenspielen“ und anhand von Praxisbeispielen der Teilnehmer:innen erlebbar gemacht.
Wann: Donnerstag, 27.02.2025
Uhrzeit: 09:00 – 16:30 Uhr
Ort: CVJM Esslingen, Kiesstraße 3-5, 73728 Esslingen
Kosten: 160,00 € incl. Verpflegung
Zielgruppe: Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe
Uhrzeit: 09:00 – 16:30 Uhr
Ort: CVJM Esslingen, Kiesstraße 3-5, 73728 Esslingen
Kosten: 160,00 € incl. Verpflegung
Zielgruppe: Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe
Referent: Dr. Christoph Göttl, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychatrie, NeuroDeeskalation, Traumatherapie, Graz